Q-SYS: Core Manager, Administrator und Configurator – Teil F (Der Administrator) (2024)

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Willkommen zurück!

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Der Q-SYS Administrator kann bestimmte Features

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offline konfigurieren, ohnedass der Core verbunden ist.

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Das ist während der Einrichtungsphaseeines Systems oft von großem Nutzen.

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Insbesondere, wenn es umdas Planen von Ereignissen

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und die Verwaltung des Personenrufsystems geht.

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Sie können den Administrator mit einem Klickauf das Megafon-Icon oben in der Werkzeugleiste

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oder im Menü unter Tools >Show Administrator aufrufen.

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Es gibt sogar noch einen dritten Weg: Wenn Sie dieQ-SYS Designer Software schon installiert haben,

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dürfte Ihnen aufgefallen sein, dass beim Download

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noch zwei weitere Installationsdateien dabeiwaren: Der UCI Viewer und der Administrator.

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Mit dem UCI Viewer können Anwendereine UCI über das Netzwerk aufrufen,

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auch wenn sie keinen Zugriff auf die Design-Dateihaben – ähnlich ist es auch beim Administrator.

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Zum Beispiel kann Ihr Location-Manager mit demAdministrator auf bestimmte Features zugreifen,

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ohne dafür die Q-SYS DesignerSoftware zu verwenden.

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Sie können ihm also einfach dieses Programm geben,

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damit er auf diese Ansicht zugreifen kann,

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ohne dabei die Q-SYS Design-Dateiselbst zu öffnen und zu verändern.

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Ähnlich wie im Core Manager sind links Tabsmit allen verfügbaren Features zu sehen.

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Es sind gerade nur ein paar zu sehen,

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aber wenn Sie PA-Komponenten wieetwa Router in Ihrem Design haben,

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werden hier weitere Tabs zurVerwaltung Ihres PA-Systems erscheinen.

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Diese Tabs behandeln wir inunseren Videos zum Thema PA,

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die Sie im Bereich „Quickstarts“ finden –

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hier werden wir uns auf die Tabs „Commands“und „Command Schedule“ beschränken.

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Fangen wir mit „Commands“ an.

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In diesem Tab können Sie spezielle Aktionenerstellen, die sogenannten „Commands“ (Befehle),

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deren Ausführung Sie anschließend im Tab"Command Schedule“ automatisieren können.

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Befehle lassen sich auch voneiner Sprechstelle aus aktivieren.

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Klicken Sie auf das Plus-Icon oben inder Mitte, um einen Befehl zu erstellen.

01:54

Es gibt vier Befehlstypen– Ihnen werden aber immer

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nur die für Sie verfügbaren Optionen angezeigt.

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Es gibt folgende Befehlstypen:"PA Page“, "PA Play Message“,

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"Control Change“ und "Snapshot Load“.

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Die beiden PA-Befehle werden zusammen mit anderen

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Sprechstellen-Funktionen imPaging-Tutorial behandelt,

02:12

daher schauen wir uns hiernur die anderen beiden an.

02:15

Ein „Control Change“-Befehl tut das, was sein Nameimpliziert: Er kann Steuerungselemente anpassen.

02:20

Um ein Steuerungselement zu bearbeiten, müssenSie es zu Ihren „Named Controls“ hinzufügen.

02:26

Das funktioniert so:

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Wir ziehen ein paar Bedienelemente voneinem Audioplayer zu den „Named Controls“.

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Dadurch werden sie nicht von derKomponente entfernt oder entkoppelt,

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sondern lediglich für die Steuerungaußerhalb des Schemas zugänglich gemacht,

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damit der Administrator oderDrittanbieter-Steuerungssysteme

02:45

darauf zugreifen können.

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Wenn hier keine Steuerungselemente vorhanden sind,

02:48

können Sie auch keine „ControlChange“-Befehle im Administrator hinzufügen.

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Also: Speichern wir unser Designauf dem Core und starten es neu,

02:56

um auf den Administrator zuzugreifen

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und anschließend einen „ControlChange“-Befehl hinzuzufügen.

03:00

Den neuen Befehl können wir imEinstellungsmenü konfigurieren.

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Sie können den Befehl frei benennen.

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Wir nennen diesen Befehl „Gain to Full“– damit drehen wir den Gain voll auf.

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Sie können Befehlen auch Nummerncodes zuweisen.

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Solch einen Code kann man dannan einer Sprechstelle eingeben,

03:19

um den Befehl per Fernsteuerung zu starten.

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Als nächstes müssen Sie angeben,welcher Parameter verändert werden soll.

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Wir wählen den Gain aus und legen dannfest, welcher Wert eingestellt werden soll.

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Bei einem Gain-Regler wie diesem hier könnenSie auch die Option „Ramp Time“ nutzen,

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die festlegt, wie viele Sekunden derÜbergang zum neuen Wert dauern soll.

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Manche Steuerungselemente brauchen wedereinen Wert noch eine Übergangszeit,

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sondern eine einfache, einmalige Aktion.

03:46

Diese bezeichnen wir als Trigger.

03:48

Wenn Sie beispielsweise einenPause-Button anpassen wollen,

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steht hier, dass das Steuerungselementgetriggert wird, wenn der Befehl ausgeführt wird.

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Sobald ein Befehl konfiguriert ist, können Sie aufOK klicken, um ihn zur Befehlsliste hinzuzufügen.

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Der nächste Befehlstyp sinddie „Snapshot Load“-Befehle.

04:06

Ein „Snapshot Load“-Befehl lädt einen

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gespeicherten Snapshot auseiner Ihrer Snapshot-Bänke.

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Sie werden im Abschnitt „Grundlagen

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der Q-SYS Steuerung“ mehr über dasErstellen von Snapshots erfahren.

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Jetzt sollten Sie bloß wissen, dassSie einen Snapshot nutzen können,

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um viele Steuerungselemente eines Systems aufeinmal auf zuvor festgelegte Werte zu ändern.

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In diesen Einstellungen

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müssen Sie einfach die gewünschteSnapshot-Bank auswählen – in diesem

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Fall „Global“ –, einstellen, welcheSnapshot-Nummer aufgerufen werden soll

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und dann die Übergangszeit festlegen.

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Snapshots können allerdings keine Trigger-Buttonsaktivieren, da diese keinen „Status“ haben.

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Daher sind „Control Change“-Befehle das Mittel

04:50

der Wahl, wenn Sie beispielsweiseeinen Audioplayer starten wollen.

04:54

Wenn Sie sehr viele Befehle haben,

04:55

können Sie sie in diesen Spalten in auf-oder absteigender Reihenfolge ordnen,

05:00

die Spaltengröße verändern und perDoppelklick die Einstellungen aufrufen.

05:06

Es kann auch nützlich sein, mit Tags zu arbeiten.

05:09

Mit Tags können Siezusammengehörige Befehle gruppieren.

05:13

Sie funktionieren ähnlich wieHashtags auf sozialen Medien.

05:16

Tags können Sie mit diesem Plus-Icon erstellen

05:20

und anschließend benennen. Ich erstellehier einen Tag namens „Audio Controls“.

05:26

Sie können Tags auf jedenbeliebigen Befehl ziehen.

05:31

Es ist auch möglich, erst einenoder mehrere Befehle zu markieren

05:35

und dann einen Tag dafür zu erstellen –den hier nenne ich jetzt „Snapshot“.

05:42

Befehle können mehrere Tags haben

05:43

und Sie können die Befehlsliste nach Tags filtern,um so Befehle für bestimmte Aktionen zu finden.

05:49

Als nächstes geht es umden Tab „Command Schedule“,

05:52

wo Sie bestimmte Zeitpunkte für die Ausführung von

05:54

Befehlen festlegen können. Dies wirdals „Event“ (Ereignis) bezeichnet.

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Um ein Event zu erstellen, müssen Sie nurin diesem freien Bereich doppelklicken.

06:01

Zuerst benennen wir das Event, z.B."Staff Meeting“... Nein: "Party“!

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Anschließend wählen wir einen Befehlaus – wir nehmen mal "Gain to Full“.

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Standardmäßig werden Events direkt aktiviert,

06:19

aber Sie können dies mit einemKlick auf "No“ verhindern.

06:21

So können Sie es später aktivieren.

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Sie müssen sich dann noch entscheiden,

06:28

wie oft ein Event stattfinden soll:Wenn es einmalig stattfinden soll,

06:32

wählen Sie „Once“ aus, geben das Datumund die Uhrzeit ein und sind fertig.

06:37

Wenn Sie „Daily“ (täglich) auswählen,findet es täglich zur selben Uhrzeit statt;

06:42

bei "Weekly“ (wöchentlich) können Sie einstellen,an welchem Wochentag das Event stattfinden soll;

06:46

und bei "Monthly“ (monatlich), an welchemTag es jeden Monat stattfinden soll.

06:51

Wenn Sie die monatliche Option auswählen

06:54

und den 29., 30. oder 31. des Monats angeben,

06:58

wird das Event nur in Monatenmit diesen Daten ausgelöst.

07:01

In manchen Fällen wollen Sie evtl. eher,

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dass ein Befehl mehrfach ausgelöst wird – dasist etwas anderes als ein wiederkehrendes Event.

07:07

In diesem Fall verwenden Sie einen Loop.

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Sie können das Intervall selbst festlegen.

07:12

So ist es etwa möglich, zweiMinuten vor dem Beginn einer

07:16

Show einen Befehl ans Lichtmischpult zu senden,

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welches das Licht dann kurz dimmt, um dem Publikumzu signalisieren, dass sie Platz nehmen sollten.

07:24

Das könnte dann alle 30 Sekunden erneutpassieren, bis die Show tatsächlich losgeht.

07:29

Sobald der Loop beendet ist, istauch das Event abgeschlossen.

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Wenn Sie z.B. kurze Durchsagen mithilfe einerAudioplayer-Komponente abspielen wollen,

07:38

sollten Sie diesen Loop-Befehl nutzen,nicht den Loop-Button im Audioplayer.

07:42

Denn wenn ein Audioplayer auf „Loop“ steht,

07:45

gibt er Dateien in einer Endlosschleife wieder,bis ihm gesagt wird, dass er aufhören soll.

07:48

In den Loop-Einstellungen hier im Administratorhingegen können Sie genau einstellen,

07:53

wie oft ein Befehl ausgeführt werden soll

07:55

und wie groß die zeitlichenAbstände dazwischen sein sollen.

07:59

Sie können hier zudem nochweitere Einstellungen vornehmen,

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etwa wann ein Event zum ersten und zumletzten Mal ausgeführt werden soll.

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Sie können in diesem Feld hier z.B. einstellen,

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ob das Event alle zwei Tage oder alledrei Wochen ausgelöst werden soll.

08:16

Wenn Ihr Event nach IhrenWünschen eingestellt ist,

08:18

können sie auf OK klicken, um es inIhre Kalenderansicht zu übertragen.

08:22

Alle zwei Tage eine Party!

08:26

Sie können die Kalenderansichtvon monatlich auf wöchentlich

08:29

umstellen – oder täglich... oder doch monatlich.Wenn Ihnen die Kalenderansicht nicht gefällt,

08:36

können Sie auch die Listenansichtmit allen anstehenden Events nutzen.

08:39

Oder sie nutzen den Kalender überhaupt nichtund wechseln in den „Show Events“-Modus,

08:44

in dem einfach alle Events alseinzelne Elemente aufgelistet sind,

08:48

egal wie häufig sie sich eventuell wiederholen.

08:50

Befehle und das „Command Schedule“-Feature

08:53

können dabei helfen, Ihr System aufvielfältige Weisen zu automatisieren.

08:56

Sie können beispielsweise einenglobalen Snapshot Ihres Design

09:01

im normalen, „neutralen“ Zustand erstellen

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und dann einen Befehl erstellen,der einen anderen Snapshot lädt.

09:06

Dieser könnte dann vom Schedulerjeden Tag um 8 Uhr ausgeführt werden.

09:11

Auf diese Weise ist es egal, ob jemand amAbend zuvor etwas am System geändert hat:

09:15

Am nächsten Morgen ist das Design wiedergenau in dem von Ihnen gewünschten Zustand.

09:19

Ihnen ist vielleicht oben amBildschirmrand der Warnhinweis aufgefallen.

09:23

Klicken Sie im Administrator immer auf"Update“, um Änderungen zu speichern

09:27

und für Ihr aktuelles Design zu aktivieren.

09:31

Last but not least gibt es noch eineweitere „User“-Kategorie im Administrator.

09:35

Sie unterscheidet sich von den Accounts undPINs, die Sie im Core Manager erstellt haben.

09:39

Diese User-Daten sind für dreibestimmte Bereiche vorgesehen:

09:43

für Nutzer von PA-Systemen (dazu mehr inunseren Public Address Schulungsvideos),

09:48

für Nutzer von externenSteuerungsprotokollen (dazu

09:52

mehr in unseren Schulungsvideoszu Steuerungsprotokollen),

09:54

und für das Audiodatei-Management (dasSie nutzen können, wenn für die Verwaltung

09:59

der Core-Audiodaten ein FTP-Clientoder ähnliches zum Einsatz kommt).

10:03

Das Erstellen der Nutzeraccounts für dieseZugriffsarten ist relativ selbsterklärend:

10:08

Klicken Sie auf den Plus-Button,um einen Account zu erstellen,

10:12

und geben Sie ihm einen Namen und eine PIN.

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Wenn Sie den Zugriff eines Nutzers auf eines odermehrere dieser Protokolle einschränken wollen,

10:22

müssen Sie die Option zur Nutzung dieserProtokolle zuerst für Gastaccounts deaktivieren

10:27

und anschließend für selbsterstellte, spezifische User.

10:31

Das war unser Überblick über dieverschiedenen Bereiche des Administrators.

10:35

Sie sind jetzt bereit für den Test.

10:38

Danke fürs Zuschauen, und bis zum nächsten Mal!

Q-SYS: Core Manager, Administrator und Configurator – Teil F (Der Administrator) (2024)

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